Category Archives: Weingüter

Château Thivin — Odenas

Im Beau­jo­lais Wein­gü­ter zu fin­den, die seit mehr als drei Jahr­zehn­ten ihre Wei­ne selbst abfül­len, ist nicht ein­fach. Die Tra­di­ti­on der selbst­ver­mark­ten­den Güter ist im Beau­jo­lais eher jung. Noch bis in die 1990er Jah­re lie­fer­ten die aller­meis­ten Win­zer ihre Trau­ben oder fer­ti­gen Wei­ne bei Négo­ci­ants ab. Auf Châ­teau Thi­vin besteht hin­ge­gen eine rela­tiv lan­ge Tra­di­ti­on der Domaine-Abfül­lung. Das Schloss am Mont de Brouil­ly wur­de im 14. Jahr­hun­dert gebaut und die Fami­lie Geoffray setz­te sich stets für eine eige­ne AOC Côte de Brouil­ly ein, die 1936 auch ein­ge­führt wur­de. Die AOC Côte de Brouil­ly steht für die Wei­ne am Hang des Mont de Brouil­ly, wäh­rend z.B. die AOC Brouil­ly ein deut­lich grö­ße­res Gebiet am süd­li­chen Ende der Beau­jo­lais Crus umfasst. Auch im Ter­ro­ir unter­schei­den sich Brouil­lys und Côte de Brouil­lys. Wäh­rend in der AOC Brouil­ly der für vie­le Beau­jo­lais Crus typi­sche rosa Gra­nit und teils Kalk­mer­gel­bö­den vor­herr­schen, fin­den sich am Mont de Brouil­ly haupt­säch­lich Böden vul­ka­ni­schen Ursprungs, die mit blau­en Stei­nen vul­ka­ni­schen Ursprungs (Ande­si­ten) ver­setzt sind. Bei dem Auf­stieg auf den Mont de Brouil­ly mit sei­ner phä­no­me­na­len Aus­sicht sind die blau­en Stei­ne unüber­seh­bar. Die Reben von Châ­teau Thi­vin ste­hen sämt­lich am nach Süden aus­ge­rich­te­ten Ende des Mont de Brouil­ly, wo sie die Son­ne auf­sau­gen kön­nen. Neben diver­sen Par­zel­len in der AOC Côte de Brouil­ly ver­fügt Châ­teau Thi­vin auch über Reben in den AOCs Brouil­ly und Beau­jo­lais, aus denen ein Weiß- und ein Rot­wein erzeugt werden.
Die Domaine befin­det sich der­zeit in der Umstel­lung auf öko­lo­gi­schen Wein­bau. Bereits jetzt wird aber auf Her­bi­zi­de ver­zich­tet und die Zwi­schen­räu­me zwi­schen Reb­zei­len wer­den begrünt. Auf Châ­teau Thi­vin wird kom­plett per Hand gele­sen. Châ­teau Thi­vin prak­ti­ziert die im Beau­jo­lais tra­di­tio­nel­le Mace­ra­ti­on semi-car­bo­ni­que, bei der die Trau­ben teils im Gan­zen, teils ent­rappt in den Gär­be­häl­ter gege­ben wer­den und bei der eine ers­te alko­ho­li­sche Gärung intra­zel­lu­lär inner­halb der Trau­ben statt­fin­det. Dies sorgt für eine kla­re, fri­sche Frucht und nicht zu har­te Tan­ni­ne. Der Aus­bau erfolgt über­wie­gend in Fuder­fäs­sern. Alle Par­zel­len wer­den sepa­rat vini­fi­ziert und spä­ter cuvé­e­tiert oder auch sepa­rat abge­füllt. Nicht jede Cuvée wird jedes Jahr abge­füllt, so dass über die Jah­re eine erstaun­li­che Viel­falt an ein­zel­nen Lagen­wei­nen ent­stan­den ist. Châ­teau Thi­vin ist eines der tra­di­tio­nells­ten Wein­gü­ter im gesam­ten Beau­jo­lais, was sich auch in den herr­lich alt­mo­di­schen Eti­ket­ten aus­drückt, die seit 3 Jahr­gän­gen unser Wein­re­gal schmückt. Die Wei­ne sind gleich­wohl alles ande­re als alt­mo­disch, viel­mehr zeit­los und altern hervorragend. 

bei uns im Pro­gramm seit dem Jahr­gang 2011

Beau­jo­lais Blanc „Clos de Roch­bon­ne“: Char­don­nay; der Wein stammt aus einer Par­zel­le im Süden des Beau­jo­lais in Thei­zé. Der Clos de Rochebon­ne ist ein von Mau­ern ein­ge­fass­ter Wein­berg, der ursprüng­lich zum Châ­teau de Rochebon­ne gehör­te. Hier ste­hen Char­don­nay Reben auf Kalk­mer­gel­bö­den. Der Beau­jo­lais Blanc wird in 228 l Fäs­sern aus­ge­baut mit 10% Neu­holz­an­teil. Das neue Holz gibt dem Wein eine gewis­se Geschmei­dig­keit und eine bur­gun­di­sche Note. Wegen sei­ner Fül­le ist der Clos de Rochebon­ne am ehes­ten mit einem Pouil­ly-Fuis­sé vergleichbar.

Côte de Brouil­ly „Les 7 Vignes“: Gamay; Der „7 Vignes“ ist der Vil­la­ge Côte de Brouil­ly von Châ­teau Thi­vin, der aus ins­ge­samt sie­ben Par­zel­len auf 8,3 ha erzeugt wird. Die Reben sind durch­schnitt­lich 50 Jah­re alt. Der „Les 7 Vignes“ wird sechs Mona­te in gebrauch­ten Fuder­fäs­sern ausgebaut. 

Côte de Brouil­ly „La Cha­pel­le“: Gamay; Die Par­zel­le „La Cha­pel­le“ befin­det sich am obe­ren Teil des Mont de Brouil­ly mit 50% Hang­nei­gung. Auch der La Cha­pel­le wird in Fuder­fäs­sern aus­ge­baut, jedoch zumeist für 9 Mona­te. Der län­ge­re Fass­aus­bau gibt dem Wein eine grö­ße­re Fül­le als dem „Les 7 Vignes“. Eine kna­cki­ge Frucht und eine fei­ne Wür­ze zeich­nen den La Cha­pel­le aus. 

Côte de Brouil­ly „Cuvée Zac­cha­rie“: Gamay; Dies ist die Spit­zen­cu­vée im Hau­se Geoffray, die aus den ältes­ten Reben in den Par­zel­len La Cha­pel­le und Gode­froy erzeugt wird und 12 Mona­te in 228 l Fäs­sern aus­ge­baut wird. Der Wein ist Jahr für Jahr umwer­fend, struk­tu­riert, aber trotz­dem zugäng­lich, für ein lan­ges Leben gebaut, aber auch jung mit Freu­de zu trin­ken, mit einer fei­nen Holz­wür­ze, aber aus­rei­chend Frucht, damit das Holz nur struk­tur­ge­bend wirkt. 

03Nov/15

Raphael Chopin – Lantignié

Rapha­el Cho­pin gehört zu jener jun­gen Win­zer-Gene­ra­ti­on im Beau­jo­lais, die den ram­po­nier­ten Ruf die­ser Wein­re­gi­on mit viel Elan und fan­tas­ti­schen Wei­nen auf­po­liert. 2009 war sein ers­ter Jahr­gang. 5 ha bewirt­schaf­tet er in Mor­gon, Reg­nié und Lan­tig­nié, das zum Beau­jo­lais-Vil­la­ges zählt. Die 2013er-Kol­lek­ti­on ist wohl sei­ne bis­her Bes­te, sagt Rapha­el auch.
„Die­ser jun­ge Win­zer hat zwar noch nicht vie­le Jahr­gän­ge auf dem Buckel, aber sei­ne Wei­ne errei­chen schon ein excep­tio­nel­les Niveau auf­grund ihrer Pro­fon­deur und Kom­ple­xi­tät. Der 3. Stern in unse­rem Klas­se­ment steht unmit­tel­bar bevor.“ 2‑S­ter­ne-Domaine, Beau­jo­lais Aujour­d’hui – Nr. 12

bei uns im Pro­gramm seit Jahr­gang 2012

Fol­gen­de Wei­ne bie­ten wir von Cho­pin an:

Mor­gon ‘Les Charmes’
Gamay; im Stahl­tank aus­ge­baut; ele­gan­ter, char­man­ter (der Name sagt es), frucht­be­ton­ter Morgon. 

Mor­gon ‘Archam­bau­lt’
Gamay; aus der Lage ‘Charmes’; im 350 l – Holz­fass aus­ge­baut. War der Wein in 2011 und 2012 schon gross­ar­tig, legt Rapha­el mit 2013 noch ein­mal eine Schip­pe drauf. Durch­aus mas­ku­lin oder kräf­tig, dabei aber har­mo­nisch, rund und köst­lich. Ein Zusam­men­spiel von Wär­me und Kraft,sagt Rapha­el. Sehr,sehr lang 

Rég­nié ‘Capri­ce’
Gamay; aus der Lage ‘La Ron­ze’; 12 Mona­te im Holz­fass aus­ge­baut. ‘Kapri­zi­ös’ nennt Rapha­el die­se Cuvée, da der Wein beim Aus­bau immer etwas rum­zickt. Und auch auf der Fla­sche ist der Wein doch eher eine Pri­ma­don­na als ein Kum­pel­typ. Der Puli­gny unter den Wei­nen Cho­pins. Wur­de bis Jahr­gang 2013 abge­füllt in schlan­ken Rieslingflaschen. 

Rég­nié ‘Gaia’
Gamay; das ambi­tio­nier­tes­te Cuvée von Rapha­el aus sei­nen ältes­ten und bes­ten Trau­ben in Rég­nié. Der Gaia wird erst im Som­mer abge­füllt, dar­um erst ab Sep­tem­ber 15 lieferbar.
Ich glau­be, ich muss mei­ne The­se, dass es im Beau­jo­lais zwar fan­tas­ti­sche Wei­ne gibt, die­se aber nicht über das Niveau eines sehr guten Vil­la­ge aus dem Bur­gund hin­aus­ge­hen KÖNNEN, noch­mal über­den­ken. Die­ser Gaia, bei aller Dich­te und Reich­tum sehr har­mo­nisch und durch­aus fein, wider­legt die­se The­se schon mal.
Das Pro­blem diver­ser Luxus­cu­vées im Beau­jo­lais, durch zuviel Extrak­ti­on ein­fach zu viel zu wol­len und die Balan­ce im Wein zu zer­stö­ren, gibt es bei Cho­pin nicht. 

Die ver­füg­ba­ren Wei­ne von Rapha­el fin­den Sie unter dem Link WEINE

Web­site: www.domaine-raphael-chopin.fr

03Nov/15

Domaine Pernot-Belicard — Puligny-Montrachet

Der jun­ge Win­zer Phil­ip­pe Per­not (Enkel von Paul Per­not) hat­te das Glück, in die Famil­lie Beli­card ein­zu­hei­ra­ten – die eben­falls einen sehr alten Reb­be­stand in Puli­gny besitzt -; und so ent­stand im Jahr 2009 zeit­gleich zur Hoch­zeit die Domaine Per­not-Beli­cart, die inzwi­schen 6 Hekt­ar bewirtschaftet.
Wir, immer auf der Suche nach SEHR guten Puli­gny-Wein­gü­tern, ken­nen die Wei­ne die­ser jun­gen Domaine prak­tisch seit dem ers­ten Jahr­gang, fan­den sie anfangs zwar gut, aber wohl auch einen klei­nen Tick zu breit.
‘Zuviel Bat­to­na­ge’ (Auf­rüh­ren der Hefe beim Aus­bau, was den Wei­nen mehr vor­der­grün­di­ge Fül­le gibt) , gestand auch Phil­ip­pe bei unse­rer Ver­kos­tung des 2013er-Jahr­gangs im März 2015.
Also wur­de zurück­ge­fah­ren und so zeig­ten sich die 2013er dem Jahr­gang ent­spre­chend frisch und leben­dig, in so einem aus­ge­wo­ge­nen Ver­hält­niss von Kraft und Fein­heit, wie es nur die am bes­ten und kon­se­quen­tes­ten arbei­ten­den Domainen hinkriegen.
Die Wei­ne wer­den weder geschönt, noch gefil­tert und der Anteil an neu­em Holz ist auf ein Mini­mum beschränkt (0 ‑30%).
Auch auf die­ser Domaine wer­den mit Akri­bie und Sorg­falt von Jahr zu Jahr klei­ne Ver­bes­se­run­gen vor­ge­nom­men, und so freu­en wir uns schon, Per­not-Beli­card in den nächs­ten Jah­ren anzubieten.
Auch hier sehr gerin­ge Erträ­ge in 2013, trotz­dem waren ein paar Kis­ten für uns übrig.

bei uns im Pro­gramm seit Jahr­gang 2013 

Bour­go­gne blanc
Char­don­nay; eine Assem­bla­ge aus 4 ver­schie­be­nen Lagen in Puli­gny. Aus­bau: 80% im Holz, 20% im Stahl­tank. Schön viel Fleisch auf den Rip­pen, bleibt trotz­dem elegant.

Puli­gny-Mon­tra­chet 1er Cru ‘Champ Gain’
Char­don­nay; sehr weit oben im Hang, wo es immer etwas kuh­ler als in den unte­ren Lagen ist. ’streng, kna­cki­ge Frucht, druck­voll, ele­gant’; ein Wein, der durch sei­ne Grad­li­nig­keit und küh­le Puli­gny-Ele­ganz begeistert.

Puli­gny-Mon­tra­chet 1er Cru ‘Per­riè­res’
Char­don­nay; 60 Jah­re alte Reben; rund und har­mo­nisch; flo­ral und duf­ti­ger als der Champ Gain, strahlt mehr Ruhe aus.

Meurs­ault 1er Cru ‘Per­riè­res’
Char­don­nay; Grand Cru? Zumin­dest die Aura eines gro­ßen wei­ßen Bur­gun­ders umschmei­chelt die­se wohl pro­mi­nen­tes­te Lage in Meurs­ault. Auch die­ser Per­riè­res, zusam­men mit dem Bâtard von Bache­let-Mon­not und dem Cor­ton Char­le­ma­gne von Boil­lot der wohl nobels­te (mir fiel lei­der kein ande­res Wort ein) Wein die­ses Ange­bots, hat die “Kraft und die Dimen­si­on zurück­hal­ten­der Ele­ganz und Klas­se, die sich jeder Nach­ah­mung zu ent­zie­hen scheint.” Reming­ton Nor­man, 2010

Die ver­füg­ba­ren Wei­ne und Prei­se fin­den Sie unter dem Link WEINE

03Nov/15

Jean Tardy & fils — Vosne Romanée

Wie schreibt Allen Mea­dows so tref­fend (Issue 53): “I have noted this befo­re but it seems that each vin­ta­ge Tar­dy makes litt­le impro­ve­ments to his wines. They are less overt­ly oaky than befo­re (though the­re is still enough to noti­ce) with serious­ly impres­si­ve qua­li­ty given that the bulk of the ran­ge is in vil­la­ges level wines. Tar­dy has done extre­me­ly well yet again with his lower level wines in both 2011 and 2012. In fact I would obser­ve that Tar­dy has easi­ly tran­s­cen­ded the gene­ral qua­li­ty of both vin­ta­ges. As such, if you don’t know the wines, you owe your pocket­book the favor of making their acquain­tance”.

Auch wir, die wir Guil­laume Tar­dys (der die Domaine inzwi­schen lei­tet) Wer­de­gang seit dem Jahr­gang 2006 ver­fol­gen — und uns 2010 ent­schlos­sen haben, die­se Domaine ins Pro­gramm zu neh­men — fin­den von Jahr zu Jahr mehr Prä­zi­si­on und Appel­la­ti­ons­ty­pi­zi­tät in den Wei­nen. Die Rus­ti­zi­tät frü­he­rer Jah­re ist kom­plett ver­schwun­den. Sehr deli­ka­te Wei­ne! Expres­siv, ras­sig und trotz­dem fein. Kon­zen­triert, aber ein­fach zu trin­ken. Das ist Burgund!
Aber Ach­tung: Dies sind kei­ne Wei­ne für Tro­phä­en­samm­ler, dazu sind sie zu unpek­ta­ku­lär. Das Ziel von Guil­laume sind rein­tö­ni­ge Wei­ne mit kla­rer Frucht, die die Fines­se und Ele­ganz des Pinot Noir verbinden.
Der größ­te Abneh­mer der Wei­ne Jean Tar­dys in Frank­reich ist übri­gens die Restau­rant­grup­pe Alain Ducas­se, deren Som­me­liers wohl wis­sen, was einen guten Wein aus­macht: Die per­fek­te Beglei­tung der Mahlzeit!
Wie bei allen Wei­ne unse­res Ange­bots scha­den auch bei Tar­dy ein paar Jah­re Lage­rung nicht. Sie fächern sich auf, bekom­men mehr Nuan­cen und der in der Jugend – bei aller Deli­ka­tes­se — durch­schim­mern­de Ein­druck von einer gewis­sen Starr­heit und Kom­pakt­heit ist kom­plett verschwunden.
„So beschei­den Guil­laume wirkt, man spürt hin­ter dem vifen Blick Klug­heit und Gespür für die Sub­ti­li­tä­ten gros­ser Bur­gun­der“. Die­se Zitat wur­de mir von einem Kun­den zuge­sandt. Und es passt genau!

Bei uns im Pro­gramm seit dem Jahr­gang 2010

Fol­gen­de Wei­ne bezie­hen wir von Guillaume:

  • Hau­tes Côtes de Nuits ‘Cuvée Maelie’
  • Fixin ‘La Place’
  • Cham­bol­le-Musi­gny ‘Les Athets’
  • Vos­ne-Roma­née ‘Vigneux’
  • Nuits St. Geor­ges ‘Bas de Combe’
  • Nuits St. Geor­ges 1er Cru ‘Aux Argillas’
  • Éché­zeaux Grand Cru

Die ver­füg­ba­ren Wei­ne von Tar­dy fin­den Sie unter dem Link WEINE

Francois Bertheau – Chambolle-Musigny

Bertheau’s wines are things of beau­ty. They thri­ve on ele­gan­ce ins­tead of power. They repre­sent Cham­bol­le wit­hout arti­fice — in all its regal, sil­ken glory.
Ian McFad­den on April 2, 2013

Balan­ce und Rein­tö­nig­keit, dass sind für uns die herraus­ra­gen­den Merk­ma­le der Wei­ne von Fran­cois Ber­theau, der die sehr klei­ne, famil­li­en­ei­ge­ne Domaine in der 5. Gene­ra­ti­on führt. Es gibt nur Lagen in Cham­bol­le, die Hälf­te der ins­ge­sammt 6,3 ha sind Vil­la­ge-Lagen. Der Neu­holz­an­teil ist gering, die Essenz der flo­ra­len Cham­bol­le-Duf­tig­keit soll nicht mar­kiert wer­den. Hier ist nichts auf­ge­setzt oder extra­hiert; son­dern flies­send, trink­freu­dig und deli­kat; für uns der Inbe­griff von fei­nen und ele­gan­ten Bur­gun­der­wei­nen. Dank ihrer Har­mo­nie und Balan­ce sind Ber­theau-Wei­ne schon in ihrer Jugend schön zu genies­sen, altern aber auch hervorragend.
Das ist jetzt sehr tech­nisch beschrie­ben und fängt nicht ansatz­wei­se das Ver­gnü­gen ein, dass man beim Trin­ken der Ber­theau-Wei­ne empfindet.
Von ähn­li­cher Grund­a­ro­ma­tik – Aus­nah­men sind Amou­reu­ses und Bon­nes Mares, die doch eine wei­ter gefass­te Aro­men­pa­let­te haben -, wer­den den Wei­nen auf­stei­gend step by step Struk­tur und Tie­fe hin­zu­ge­fügt. Wirk­lich auf­re­gend! In 2013 von einer zufrie­den­stel­len­den Ern­te­men­ge zu spre­chen, ist über­trie­ben, es gibt etwas mehr Wein als in 2012 und wie­der einen Bon­nes Mares.

Bei uns im Pro­gramm seit dem Jahr­gang 2010

Fol­gen­de Wei­ne bezie­hen wir von Bertheau:
Cham­bol­le-Musi­gny village
Cham­bol­le-Musi­gny 1er Cru
Cham­bol­le-Musi­gny 1er Cru ‘Charmes’
Cham­bol­le-Musi­gny 1er Cru ‘Amou­reu­ses’
Bon­nes-Mares Grand Cru

Die ver­füg­ba­ren Wei­ne von Ber­theau fin­den Sie unter dem Link WEINE

Domaine Duroché — Gevrey-Chambertin

Gevrey-Cham­ber­tin is a Win­ter-Wine; warm and com­fort­ing like a bla­zing fire“, Ker­mit Lynch

Eigent­lich haben wir die Domaine Duro­ché schon län­ger im Visier, da der ele­gan­te und fei­ne Stil ihrer Wei­ne uns schon eini­ge Male begeis­tert hat. Mit dem Jahr­gang 2013 hat es end­lich geklappt und so sind wir schon ein bischen stolz, die­se eigent­lich stets aus­ver­kauf­te Domaine in unser Pro­gramm auf­neh­men zu können.
Die Domaine hat 8,5 ha im Besitz mit einem beein­dru­cken­den Lagen­port­fo­lio aus meh­re­ren Vil­la­ges, Pre­mier und Grand Crus, alle in Gevrey gelegen.
Sie wird mitt­ler­wei­le vom jun­gen Pierre Duro­ché geführt, der 2005 in die elter­li­che Domaine ein­stieg. Die Wein­ber­ge wer­den im Sin­ne der lut­te rai­so­née bewirt­schaf­tet. Sor­tiert wird im Wein­berg und noch­mals auf der Domaine. Die Extrak­ti­on ist hier recht ver­hal­ten, nur ganz wenig pigeage wird durch­ge­führt. Danach wer­den die Wei­ne ca. 16 Mona­te aus­ge­baut; mit einem Neu­holz­an­teil von 50–75% für die Grand Crus, ca. 1/3 für die 1er Crus und 15–20% für die Vil­la­ge-Wei­ne. Die Wei­ne wer­den unfil­triert und unge­schönt abgefüllt.Den behut­sa­men Aus­bau merkt man den Wei­nen an. Sie sind durch­aus leicht, dabei weder zer­brech­lich noch schwach­brüs­tig, son­dern sehr fein, wun­der­bar beschwingt und kon­zen­triert in der Aro­ma­tik. Gros­se Klasse!
„Ich lie­be den Stil der Wei­ne weil sie aus­ser­ge­wöhn­lich frisch und erfri­schend sind. Sie haben eine Men­ge Ener­gie, Rein­tö­nig­keit und sind schön kon­zen­triert. Sie soll­ten gut altern und ich bin wirk­lich glück­lich mit den Wei­nen.” sagt Pierre Duro­ché über sei­ne 2013er

Bei uns im Pro­gramm seit dem Jahr­gang 2013

Fol­gen­de Wei­ne bekom­men wir von Duroché:
Gevrey-Cham­ber­tin village
Gevrey-Cham­ber­tin ‘Champs’
Gevrey-Cham­ber­tin ‘Jeu­nes Rois’
Gevrey-Cham­ber­tin 1er Cru ‘Cham­peaux’
Gevrey-Cham­ber­tin 1er Cru ‘Lav­aut St. Jacques’
Charmes-Cham­ber­tin Grand Cru
Latri­ciè­res Cham­ber­tin Grand Cru
Cham­ber­tin Clos de Bèze Grand Cru

Die ver­füg­ba­ren Wei­ne fin­den Sie unter dem Link WEINE

03Nov/15

Lignier-Michelot — Morey St. Denis

Als Win­zer muß man schon manch­mal ein dickes Fell haben. Lob und Kri­tik an den eige­nen Wei­nen rich­tig ein­ord­nen oder an sich abpral­len las­sen. Vir­gi­le Lignier, seit 15 Jah­ren ver­ant­wort­lich für die­se Domaine, lässt sich z.B. auch nicht aus der Ruhe brin­gen, wenn sei­ne Frau Lau­re vor ver­sam­mel­ter Mann­schaft die The­se auf­stellt, daß die Wei­ne der Domaine unter Vir­gils Lei­tung plus femi­ni­ne gewor­den sei­en. Er kon­tert mit zart und kräf­tig zugleich, ursprünglich.
Mei­nen tuen bei­de wohl das Glei­che. Ver­zicht auf jeg­li­che Art der Über­ex­trak­ti­on, opti­ma­ler Lese­zeit­punkt, der Stand­punkt, daß Wein im Wein­berg ent­steht und nicht im Kel­ler füh­ren bei den Ligniers nun­mal zu Wei­nen, die nie­mals schwer oder plump daher­kom­men. Bestechend prä­zi­se in den Aro­men, pur, offen und köst­lich; das sind Attri­bu­te, die einem zu den Wei­nen einfallen.
Auf­grund ihrer ent­ge­gen­kom­men­den Art für Bur­gun­dein­stei­ger sehr zu empfehlen!

Bei uns im Pro­gramm seit Jahr­gang 2006

Bour­go­gne Pinot Noir
Morey St. Denis ‘Rue de Vergy’
Morey St. Denis 1er Cru ‘Faconniè­res’
Clos de la Roche Grand Cru

Die ver­füg­ba­ren Wei­ne fin­den Sie unter dem Link WEINE

Château du Moulin à Vent — Romanèche Thorins

Mit­ten in der Appel­la­tion Moulin à Vent , direkt neben der namensgeben­den Wind­mühle gele­gen, kann das Châ­teau auf eine bis ins 18. Jahrhun­dert zurück­ge­hende Tra­di­tion an Qual­itätsweinan­bau blicken.
In Eng­land schon immer bekannt und beliebt, hat die Domaine nach der Über­nahme von Jean-Jac­ques Pari­net mit dem Jahr­gang 2009 noch ein­mal einen Schritt in Rich­tung Appel­la­ti­ons­spit­ze gemacht.
30 ha wer­den in den bes­ten Lagen von Moulin à Vent bewirt­schaf­tet. Nied­ri­ge Hek­tar­erträge, manu­el­le Ern­te (alles nicht selb­stver­ständlich im Beau­jo­lais), Aus­bau in Holz­fäs­sern ver­schiedener Grös­se tra­gen zur hohen Qual­ität — das heißt für uns Trink­freudigkeit bei gle­ichchzeit­igem Alterungspo­ten­tial; Typ­iz­ität, ohne die­se überzus­tra­pazieren — bei.
Das Ange­bot bein­hal­tet ein fruch­tig, saf­ti­ges Cuvée im typ­is­chen Beau­jo­lais-Stil, einen etwas struk­tu­rier­te­ren und ernst­haf­te­ren Wein und 3 abso­lut gross­ar­ti­ge Einzellagencuvées.
Die Wei­ne hat­ten uns so gut gefal­len, dass wir zum ers­ten Mal auch Magn­ums in unser Pro­gramm auf­ge­nom­men hat­ten, und dies auch bei­be­hal­ten werden.

bei uns im Pro­gramm seit Jahr­gang 2011

fol­gen­de Wei­ne bezie­hen wir von der Domaine:
Moulin à Vent ‘Cou­vent des Thorins’
Gamay; das Ein­stiegscu­vée. Der frucht­do­minierteste, “leicht­este” Wein vom Châ­teau mit einem Hauch von Klas­se. Wenn Som­mer­wein nicht so abw­er­tend klin­gen wür­de, wäre der ‘Cou­vent des Thorins’ die Emp­feh­lung. Ob in die­sem oder im näch­sten Som­mer, bleibt Ihnen überlassen.

Châ­teau du Moulin à Vent
Gamay; Assem­blage aus meh­re­ren Lagen in Mouli à Vent, u.A. Les Thorins, La Rochel­le, Les Caves und Les Moulin à Vent. Die Lagen wer­den ein­zeln aus­ge­baut und erst vor der Abfül­lung assem­bliert. Struk­tu­rier­ter und mit mehr Tie­fe als der Cou­vent des Thorins. Schö­ne Kon­zen­tra­ti­on mit sehr kla­rer Frucht. Lecker.

Châ­teau du Moulin à Vent ‘Croix des Vérillats’
Gamay; 1955 gef­planzte Reben auf kar­gem, durch­läs­sigem Boden über har­tem Gra­nit. Ent­rappt und in 350 l — Holz­fäs­sern aus­ge­baut. Tie­fe und ein sei­di­ges Mundge­fühl, dass nun wirk­lich an Bur­gund erin­nert, ist dies der etwas run­dere der bei­den Lagencuvées.

Châ­teau du Moulin à Vent ‘Champ de Cour’
Gamay; sandi­ger, lehm­hal­ti­ger Boden auf har­tem Gra­nit. Sehr schö­ne Struktur,die etwas mehr durch­scheint als beim ‘Croix des Véril­lats’, etwas fes­ter und ker­ni­ger, aber mit dem Hauch mehr Klas­se. Unglaub­li­che Nase nach Pflau­men und schwar­zen Früch­ten ist auch hier der Weg nach Bur­gund nicht weit; trotz­dem ein typ­is­cher Moulin à Vent

Châ­teau du Moulin à Vent ‘La Rochelle’
Gamay; wird erst seit dem Jahr­gang 2012 sepe­rat abge­füllt. Sehr ele­gant und geschmeidig!

Pouil­ly-Fuis­sé vieil­les Vignes
Char­don­nay; aus zuge­kauf­ten Trau­ben aus dem lieu-dit “Les Tâches”. 50 Jah­re alte Reben. Stock­dich­te 10.000 Stö­cke / Hekt­ar. Ertrag 16 hl / ha. Aus­bau für 9 Mona­te zu 50% in neu­en piè­ces und zu 50% im Stahltank.

Die ver­füg­ba­ren Wei­ne vom Châ­teau fin­den Sie unter dem Link WEINE

Web­adres­se: www.chateaudumoulinavent.com

02Nov/15

Sylvain Pataille — Marsannay

Einer der Tiger des jun­gen Bur­gund” Cli­ve Coa­tes, 2008
Und was für einer! Pur, rein­tö­nig, aber mit Biß, so sind die Wei­ne von Patail­le. Er ist auch ein Ver­fech­ter davon, eini­ge Mar­san­nay-vil­la­ge-Lagen zum Pre­mier Cru hoch­zu­stu­fen. Bei der Klas­se der Wei­ne Mon­tagne und Clos du Roy nur zu verständlich.
Le Rouge et le Blanc, No 96, 2010 über die Domaine Syl­vain Pataille:
“Es gab nichts aus­zu­son­dern von dem, was wir von die­ser Domä­ne pro­biert haben. Immer gibt es hier ein Raf­fi­ne­ment des Stof­fes, das die­se Wei­ne deut­lich vom Durch­schnitt der Appel­la­ti­on abhebt.”
13 ha umfasst die Domaine inzwi­schen, alles Lagen in Mar­san­nay. Syl­vain arbei­tet seit Jah­ren nach bio­lo­gi­schen Kri­te­ri­en und ist mit dem Jahr­gang 2011 zer­ti­fi­ziert. Auch bio­dy­na­mi­sche Metho­den wer­den ange­wandt, aller­dings ist Patail­le nicht auf Zer­ti­fi­ka­ti­on aus.
Auch Sarah Marsh hat die Wei­ne von Syl­vain ent­deckt und beschreibt (wie­der ein­mal) am bes­ten, wie ein Tasting bei ihm im Kel­ler von­stat­ten geht (anstren­gend aber unge­mein lehr­reich): “It is fasci­na­ting tasting with Syl­vain, if some­what hec­tic. Wine see­med to be coming at me from all direc­tions in his cel­lar as I per­ched my lap­top on a bar­rel. My tasting notes were not quite as tho­rough as I would have lik­ed them to be, once I had picked through cha­os on my screen! Such inte­res­t­ing wine though!”

bei uns im Pro­gramm seit dem Jahr­gang 2004

rot
Bour­go­gne ‘Le Chapitre’
Pinot Noir; aus einer Lage ganz weit im Nor­den, wo die Wein­ber­ge schon in die Vor­städ­te von Dijon über­ge­hen. Geht weit über das Niveau eines typi­schen Bour­go­gne rouge hinaus

Mar­san­nay ‘La Montagne’
Pinot Noir; 35 Jah­re alte Reben;

Mar­san­nay ‘Clos du Roy’
Pinot Noir; 40 Jah­re alte Reben in der Lage, die wohl als ers­tes Pre­mier-Cru-Sta­tus in Mar­san­nay erhal­ten wird. Ein seriö­ser, unauf­ge­reg­ter, in sich ruhen­der Wein.

Mar­san­nay ‘Les Gras­ses Tetes’
Pinot Noir; hoch oben am Hang. Die­se Lage ist neu bei Syl­vain, reiht sich aber wun­der­bar ein in die Rei­he der ande­ren „Pre­mier Crus“ in Spe: Mon­tagne und Clos du Roy. Betörend!

Mar­san­nay ‚l‘ Ancestrale‘
Pinot Noir; ein Cuvée aus den bes­ten und ältes­ten Reben in Mar­san­nay. Kei­ne Lagenbezeichnung!

weiss
Bour­go­gne Ali­go­té ‘Auvon­nes au Pépé’
Bour­go­gne Ali­go­té ‘Charme aux Prêtres’
Bour­go­gne Ali­go­té ‘Clos du Roi’
Bour­go­gne blanc ‘Cha­pit­re’
Chardonnay;

Mar­san­nay blanc ‚Charme aux Prêtres‘
Char­don­nay; knapp 30 Jah­re Jah­re alte Reben. „In der Linie der größ­ten wei­ßen Bur­gun­der“, schrieb der Gault­Mil­lau Vin und Jas­per Mor­ris schreibt über den Charme aux Prê­tres von Patail­le: „A wine to make one rethink the idea of white Mar­san­nay being simp­le and soul­less. Though the­re is a trace of vanil­la from the bar­rel age­ing, the wine is defi­ned by the suc­cu­lence of the fruit and is cle­ar­ly capa­ble of age­ing“ . Gross­ar­ti­ger Wein, unbe­dingt ein­mal probieren

Die ver­füg­ba­ren Wei­ne fin­den Sie unter dem Link WEINE

24Sep/15

Jean-Baptiste Ponsot — Rully

Schon seit dem Jahr­gang 2006 beob­ach­ten wir die Wei­ne von JEAN-BAPTISTE PONSOT, der, obwohl erst knapp über 35, die Geschi­cke der im Jahr 1954 gegrün­de­ten Famil­li­en­do­maine schon seit der Jahr­tau­send­wen­de bestimmt. Durch Zukauf und lang­fris­ti­ge Pacht­ver­trä­ge beträgt das Volu­men der Domaine inzwi­schen 8,5 ha in den bes­ten Lagen von Rul­ly. Aus­bau in 350l — Pie­ces. Ein Vier­tel davon neu.

Kom­men die Wei­ne von z.B. De Vil­lai­ne eher über Fein­heit und Balan­ce, ist der Zugang zu den Pon­sot-Wei­nen Kraft und eine sat­te Fruch­tig­keit. Trotz­dem: auch hier gibt es die makel­lo­se Inter­pre­ta­ti­on der ein­zel­nen Lagen, die Bur­gund so ein­zig­ar­tig macht.
Reich­hal­ti­ge und doch ele­gan­te Bur­gun­der. Zu einem fai­ren Preis.

Im Pro­gramm seit Jahr­gang 2010 

fol­gen­de Wei­ne bie­ten wir an:
rot
Rul­ly rouge
Pinot Noir; ‘die bei­den Roten haben eine schö­ne Kon­zen­tra­ti­on, sind glei­cher­mas­sen fruch­tig, sei­den­weich und eher auf der femi­ni­nen Sei­te’ stand in einer fran­zö­si­schen Tages­zei­tung, und trifft den Nagel auf den Kopf. Wirk­li­che VINS DE PLAISIR.

Rul­ly 1er Cru ‘Moles­me
Pinot Noir; kon­zen­trier­ter und struk­tu­rier­ter als der Vil­la­ge, aber kei­nen Anflug von Rustikalität.

weiss
Rul­ly ‘Bas de Vauvry’
Char­don­nay; fei­ne Balan­ce zwi­schen Fri­sche und Reichtum

Rul­ly 1er Cru ‘Moles­me’
Char­don­nay; in den 60er Jah­ren gepflanz­te Reben; „ein schö­ner Wein, ver­führt durch sei­nen freund­li­chen und expres­si­ven Cha­rak­ter. Wei­te und kom­ple­xe aro­ma­ti­sche Palet­te. 15,5/20“ BA, Juli 2014 über den 2013er. Das kann man sicher bes­ser aus dem Fran­zö­si­schen über­tra­gen, aber Sie wis­sen, was gemeint ist.

Rul­ly 1er Cru ‘Mont­pa­lais’
Char­don­nay; 1954 gepflanz­te Reben. Der Unter­schied zwi­schen den bei­den weis­sen Pre­mier Crus ist frap­pie­rend. Über­zeugt der Moles­me durch fruch­ti­ge Direkt­heit und einer gewis­sen Fül­le, lie­gen die Stär­ken des Mont­pa­lais eher in Rich­tung ele­gan­ter Struk­tur und fei­ner mine­ra­li­schen Stren­ge. Es ist Geschmacks­sa­che, wel­chem Cru man den Vor­zug gibt.

die ver­füg­ba­ren Wei­ne fin­den Sie unter dem Link WEINE